Bisher gab es aus meiner Sicht keine Schwierigkeiten Aufgaben und Rollen während der Gruppenarbeit zu verteilen, obwohl es in diesem Takt erstmalig Stimmen gab, die nachfragten, ob denn wohl alle Studierenden die gleiche Zeit für´s Studium verwenden würden. Aus meiner Sicht waren für diese als rhetorische Frage geäußerte Kritik und Meinung jedoch eher die Urlaubszeit/Abwesenheiten der Arbeitsgruppenmitlgieder verantwortlich.
Hinsichtlich der Aufgabenstellung gab es deutlich unterschiedliche Auffassungen, die zwischen zwei Polen lagen: während die eine Auffassung die gestellte Aufgabe zunächst von einer Klärung der Inhalte abhängig machte (Projektmanagement -Was ist das? und Wer soll das lernen?) versuchte die 2. Auffassung Vorschläge hinsichtlich Struktur, Ablauf und Angeboten der Maßnahme sowie der Rolle der Tutoren zu machen. Hier zeigte sich erheblicher Klärungsbedar, damit überhaupt ein gemeinsame Lösung entwickelt werden kann.
Zur Strukturierung der Ergebnisse gab es den Vorschlag, die Forumseinträge unter Berücksichtigung der Diskussion aus einer Connectsitzung durch den Moderator zusammenzufassen, das resultat dann zur Überarbeitung an die Arbeitsgruppenmitglieder zur Weiterarbeit zu versenden, um daraus dann das Ergebnis zu erzeugen.
Die zur Verfügung stehenden Materialien waren aus meiner Sicht für die Lösung dieser Aufgabe nicht erforderlich.
Die von den Autoren des Studienbriefes angesprochenen „reduced social cues“ dürfen nicht überbewertet werden. Es gibt z. B. im connect-Raum/Treffen durchaus die Möglichkeit, Stimmungen, Gefühle etc auszudrücken. Dies erfolgt sowohl über die Akustik, über Chatmitteilungen oder -icons, auch die Reaktionsgeschwindigkeiten oder Reihenfolge von Beiträgen oder Wortmeldungen lassen sich als Reaktionen auf Diskussionsbeiträge interpretieren.